Keine Probleme im Winter

Diese Pflanzen brauchen kühle Wohnräume

31.03.2023 | Stand 31.03.2023, 17:20 Uhr

Zimmerazalee - Die Zimmerazalee blüht in kühlen Wohnräumen länger. - Foto: Florian Schuh/dpa-tmn

Wer es seinen im Winter blühenden Zimmerpflanzen im Haus zu warm macht, schadet ihnen. Denn die optimalen Temperaturen für das Topfgrün sind wenig sommerlich, sondern maximal frühlingshaft.

Auch wenn wir es im Winter gerne warm zu Hause haben, gilt das nicht auch für Zimmerpflanzen, die üblicherweise zu dieser Jahreszeit erblühen.

Zimmerazaleen zum Beispiel bekommen im Winter idealerweise einen Platz bei 12 bis 18 Grad an einem hellen Standort ohne Mittagssonne, rät der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE). Hier hält sich die Blütenpracht länger. Dabei hilft übrigens auch, die Sträucher gleichmäßig feucht zu halten.

Für Zimmer-Alpenveilchen sollten es auch nicht über 18 Grad sein. Ihre Vorliebe fürs Kühle hat ihnen übrigens den Namen Kalthauspflanzen eingebracht.

Aber vom Gegenpart, den Warmhauspflanzen, sollte man sich ebenfalls nicht täuschen lassen: Auch sie brauchen es im Winter im Haus nicht tropisch warm. So blühe etwa das Flammende Käthchen auch bei 18 Grad mit großer Ausdauer, Begonien vertragen ebenfalls eine kühle Umgebung, so der BVE.

© dpa-infocom, dpa:230105-99-115894/2

URL: https://www.wochenblatt.de/ratgeber/bauen-wohnen/diese-pflanzen-brauchen-kuehle-wohnraeume-10300774
© 2024 Wochenblatt.de