Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat sich für mehr finanzielle Unterstützung für die Heimatvertriebenen ausgesprochen. Beim Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen (BdV) würdigte der CSU-Chef am Samstag die «unendliche ehrenamtliche Arbeit» der Organisation. Es sei eine gesamtpolitische Aufgabe, das auf Dauer zu fördern. «Dazu gehört eine aktive und bessere finanzielle Ausstattung für euren Verband, aber auch für die gesamte Vertriebenenarbeit.» Der BdV vertritt die Menschen und ihre Nachkommen, die im und nach dem Zweiten Weltkrieg aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa vertrieben wurden oder geflüchtet sind.