Überladen
Kleintransporter waren erheblich zu schwer

13.12.2020 | Stand 20.07.2023, 20:50 Uhr
−Foto: n/a

Am Samstag, 12. Dezember, um 8.40 Uhr, wurde ein 23-jähriger polnischer Kraftfahrer, unterwegs mit einem Fiat Ducato-Kleintransporter mit polnischer Zulassung, durch Polizeibeamte der APS Schwandorf bei der Anschlussstelle Schwarzenfeld der A93 in Fahrtrichtung München einer Kontrolle unterzogen.

Schwarzenfeld. Da sich anhand der mitgeführten Ladepapiere der Verdacht einer Überladung ergab, wurde eine Verwiegung auf einer geeichten Waage durchgeführt. Hierbei wurde festgestellt, dass der Kleintransporter (3,5 Tonnen zuläsiges Gesamtgewicht) um mehr als 33 Prozent überladen war. Für den 23-jährigen Fahrer hatte dies ein Verbot der Weiterfahrt sowie die Bezahlung einer Sicherheitsleistung von über 250 Euro zur Folge. Nach einer Abladung/Umladung dürfte die Fahrt fortgesetzt werden.

Auch bei einem 21-jährigen polnischen Kraftfahrer, unterwegs mit einem Iveco-Kleintransporter mit polnischer Zulassung, ergab sich bei einer Kontrolle der Ladepapiere durch Polizeibeamte der APS Schwandorf ebenfalls bei der Anschlussstelle Schwarzenfeld am Freitag, 11. Dezember, um 17.10 Uhr, der Verdacht einer Überladung. Auch in diesem Fall ergab die Verwiegung auf einer geeichten Waage eine Überladung des Kleintransporters (3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht) um mehr als 38 Prozent. Der 21-Jährige musste ebenso eine Sicherheitsleistung von über 250 Euro bezahlen, auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Schwandorf