Bei Teublitz
Zu geringer Sicherheitsabstand auf der A9 löst Dominoeffekt aus

17.09.2020 | Stand 21.07.2023, 3:10 Uhr
−Foto: n/a

Am Mittwoch, 16. September, gegen 12.45 Uhr, kam es auf der Autobahn A93 in Fahrtrichtung Norden kurz vor der derzeitigen Autobahnbaustelle bei Teublitz bereits im Bereich, in dem die Geschwindigkeit auf 100 km/h bzw. 80 km/h reduziert ist, zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen, die sich hintereinander auf der linken Fahrspur befanden.

Teublitz. Verkehrsbedingt musste das vorderste Fahrzeug auf Grund Rückstauungen aus dem Baustellenbereich abbremsen. Dies erkannte die dahinter fahrende 43-jährige Pkw-Lenkerin aus Regensburg zu spät und fuhr auf dieses Fahrzeug auf. Auch die dahinter fahrende 33-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bereich Schwandorf konnte nicht mehr bremsen und fuhr auf das zweite Auto auf. Ein dahinter fahrender 48-jähriger Mann aus Weiden erkannte die Situation, wich auf die rechte Fahrspur aus und fuhr an den drei verunfallten Fahrzeugen vorbei. Im Zuges des Unfalls wurde jedoch der mittlere Pkw auf Grund des Aufpralls nach rechts versetzt und es kam noch zu einer Berührung mit dem Pkw des Weidners.

Zwei Personen mussten mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus verbracht werden. Zwei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von circa. 50.000 Euro. Auf Grund der Reinigungs- und Bergungsarbeiten musste der Verkehr für circa zwei Stunden über den Standstreifen geleitet werden, wodurch sich ein Rückstau von bis zu 15 Kilometern bildete. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Teublitz und Meßnerskreith und die Autobahnmeisterei Schwandorf, die sich um Absperrmaßnahmen, Fahrbahnreinigung und Stauabsicherung kümmerten.

Schwandorf