Amberg. Für den Vertragsabschluss sollte sie über 200 Euro Gutscheine des Onlineversandhändlers Amazon als „Sicherheit“ übermitteln, was sie auch anstandslos tat. Da das so einfach ging, forderte der Betrüger sie nochmals auf, für vermeintliche Steuern und Gebühren weitere Gutscheine im Wert von insgesamt 1.100 Euro zu übersenden. Nun hatte die Frau für einen Kredit über 3.000 Euro stolze 1.300 Euro Gebühren gezahlt und das kam ihr jetzt doch komisch vor. Sie entschied sich zur Anzeigenerstattung bei der Polizei und die Beamten mussten ihr mitteilen, dass sie von ihrem Geld leider nichts mehr wiedersehen wird. Alle Gutscheine wurden bereits eingelöst. Die Polizei ermittelt nun wegen Kreditvermittlungsbetrugs.
25.06.2020, 10:29 Uhr
Die Polizei ermittelt Ambergerin fällt auf Kreditbetrüger herein

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