Aufatmen in Amberg
Entwarnung – vermeintliche Fliegerbombe entpuppt sich als Rest eines Stabbombenbündels

20.05.2020 | Stand 04.08.2023, 17:10 Uhr
−Foto: n/a

Um einstige Sprenggeschosse handelte es sich zwar schon bei dem im Rahmen von Bauarbeiten am Bergsteig gemachten Fund eines metallischen Gegenstands in rund zwei Meter Tiefe. Dennoch konnte nach der fachmännischen Ausgrabung der vermeintlichen Fliegerbombe im Amberger Stadtteil Bergsteig Entwarnung gegeben werden.

Amberg. Bei dem Objekt handelte es sich um Reste eines Bündels von Stabbrandbomben, die sich nach ihrem Abwurf eigentlich hätten verteilen sollen.

Dies geschah jedoch nicht und so verschwanden die Bomben, die über keine Sprengmasse mehr verfügen, im Erdboden. Dadurch, dass von ihnen aufgrund dessen keinerlei Gefahr ausging, gaben die Führungsgruppe Katastrophenschutz und Einsatzleiter Bernhard Strobl noch am Mittwochmittag, 20. Mai, offiziell Entwarnung. Die befürchtete Entschärfung und Evakuierung der Anwohnerinnen und Anwohner – sie wäre für den Himmelfahrtstag, Donnerstag, 21. Mai, vorgesehen gewesen – war damit nicht mehr erforderlich.

Schwandorf