Betrüger am Werk
Die Polizei rät zu äußerster Vorsicht bei Käufen im Internet

10.10.2019 | Stand 31.07.2023, 10:58 Uhr
−Foto: n/a

Ein 35-jähriger aus Schwarzenfeld erwarb über Ebay-Kleinanzeigen ein Mobiltelefon Apple iPhone 11 im Wert von 755 Euro. Obwohl er den Betrag bereits überwiesen hatte, wurde das Mobiltelefon nicht geliefert. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Personalien der Verkäuferin gefälscht waren.

SCHWANDORF Eine 37-jährige Schwandorferin wollte ihr Handy, ein Samsung S10 über Ebay-Kleinanzeigen verkaufen. Es meldete sich ein Käufer aus England. Aus Gutgläubigkeit versandte die 37-Jährige das Mobiltelefon nach Manchester, ohne vorher die Bezahlung erhalten zu haben. Zu allem Überfluss meldete sich der Kaufinteressent erneut und gab an, dass er angeblich statt der vereinbarten Summe von 650 Euro versehentlich einen Betrag von 950 Euro an die Schwandorferin überwiesen habe. Sie solle die überschüssigen 300 Euro an ein Western-Union-Konto in Westafrika zurücküberweisen. Tatsächlich war kein Geld an die Geschädigte überwiesen worden. Die unbekannten Täter wollten auf diese Weise zusätzlich 300 Euro abgreifen.

In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, dass bei Geschäften im Internet äußerste Vorsicht geboten erscheint, wenn die Bezahlung über Western Union in das Ausland vorgenommen werden soll.

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