Zahlreiche Einsätze
Der Schnee forderte die Feuerwehren im Landkreis Schwandorf

04.02.2019 | Stand 21.07.2023, 17:49 Uhr
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Der extreme Schneefall hat am Sonntag, 3. Februar, hat die Feuerwehren im Landkreis Schwandorf stark gefordert. Im Zeitraum des späteren Sonntagvormittags bis zum frühen Abend verzeichnete man im Landkreis rund 150 Feuerwehreinsätze, die abgearbeitet werden mussten.

LANDKREIS SCHWANDORF Dabei handelte es sich um umgestürzte beziehungsweise zu fallen drohende Bäume und Äste. Gerade der südliche Landkreis war hiervon stark betroffen. Der Raum Nittenau, Bodenwöhr, Bruck verzeichnete hier das größte Einsatzaufkommen. Aber auch die anderen Teile des Großlandkreises waren stark betroffen. Durch umgestürzte Bäume wurden auch zum Teil Stromleitungen abgerissen, wodurch es zu mehreren Stromausfällen gekommen ist. Zusätzlich mussten die Feuerwehren zu zwei Unfällen sowie einen Kaminbrand ausrücken, so Pressesprecher Hans-Jürgen Schlosser. Die Feuerwehren waren am vergangenen Sonntag im Dauereinsatz so der Pressesprecher. Hierbei arbeiteten die Feuerwehren selbstständig die Einsätze vor Ort ab. Noch am Montag waren zahlreiche Straßen im Landkreis gesperrt. Die integrierte Leitstelle Amberg zeigte auf das aufgrund der zahlreichen Notrufe die Leitstelle in Amberg mit der Unterstützungsgruppe ILS (UG-ILS) sowie der Rufbereitschaft nachbesetzt wurde. Im Bereich des Rettungsdienstes kam es zu keinem erhöhten Einsatzaufkommen so die Verantwortlichen der Integrierten Leistelle Alexander Reiser sowie Christoph Tresch.

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