Internetverkauf
Überhöhten Scheck verschickt – Röslauer erkennt Betrugsmasche

29.11.2018 | Stand 04.08.2023, 2:50 Uhr
−Foto: n/a

Ein 52-jähriger Röslauer stellte am Freitag, 24. November, bei einem Kleinanzeigenportal einen Reitsattel zum Verkauf ein. Daraufhin meldete sich ein Interessent per Mail und es wurde ein Kaufpreis von 900 Euro vereinbart. Der Käufer schickte dem Röslauer dann einen Scheck, der in Höhe von 3.000 Euro ausgestellt war.

RÖSLAU/LANDKREIS WUNSIEDEL Den Differenzbetrag von 2.100 Euro sollte der 52-Jährige in bar an den Spediteur übergeben, der den Sattel abholt. Diese Vorgehensweise machte den Verkäufer jedoch stutzig und er brachte in Erfahrung, dass es sich hierbei um eine Betrugsmasche handelt, woraufhin er Anzeige bei der Polizei erstattete. Diese stellte fest, dass es sich bei dem übersandten Scheck um eine Totalfälschung handelte. Aufgrund seines gesunden Misstrauens ist dem Röslauer aber kein finanzieller Schaden entstanden.

Schwandorf