Sicherheitsgefühl
Arbeitstagung der Polizei – so funktioniert die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

09.10.2018 | Stand 02.08.2023, 19:48 Uhr
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Einmal im Jahr treffen sich die Präsidialbüroleiter der bayerischen Polizeipräsidien, des Polizeiverwaltungsamtes, des Landeskriminalamtes, der Bereitschaftspolizei und des Bayerischen Staatsministeriums des Innern und für Integration zu einer Arbeitstagung. Diese Führungskräfte sind als Büroleiter die engsten Mitarbeiter der Polizeipräsidenten. Sie sind verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, außerdem bereiten sie mit ihren Teams die Termine und Veranstaltungen der Präsidenten vor.

HOF Diesen Herbst trafen sich die Präsidialbüroleiter im oberfränkischen Hof. Sie befassten sich mit den neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich der Sozialen Medien und tauschten sich über Ereignisse des vergangenen Jahres aus, die in der Öffentlichkeit und von den Medien besondere Aufmerksamkeit bekommen hatten.

Der Vertreter des Präsidiums Schwaben-Nord berichtete von den Einsatzerfahrungen, die bei der Begleitung des Bundesparteitages der AfD in Augsburg gemacht wurden. Die Oberfranken gaben ihre Erfahrungen nach dem tragischen Busunfall bei Münchberg weiter, bei dem 18 Menschen starben. Eine große Zahl an Pressevertretern aus dem In- und Ausland war damals nicht nur vor Ort zu betreuen. Das Interesse der Medien, die europaweit berichteten, ebbte selbst nach Monaten nicht ab.

Oberfrankens Polizeipräsident Alfons Schieder machte in seiner Ansprache auf den Zusammenhang von polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit und dem Sicherheitsgefühl der Bevölkerung aufmerksam – ein Thema, zu dem an der Universität Bamberg geforscht werden soll. Der Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner ging in seiner Begrüßungsrede auf die hervorragende Sicherheitslage in Hof und die professionelle Zusammenarbeit von Stadt und Polizei ein.

Schwandorf