Unfall auf der A93 bei Teublitz
Auto gerät ins Schleudern – nachfolgende Fahrer können nicht mehr bremsen

02.07.2018 | Stand 04.08.2023, 9:53 Uhr
−Foto: n/a

Am Freitagnachmittag, 29. Juni, gegen 15.30 Uhr befuhr der Fahrer eines Pkw auf der Autobahn A93 die linke Fahrspur in südliche Fahrtrichtung und verursachte durch ein Bremsmanöver einen Verkehrsunfall.

TEUBLITZ Etwa eineinhalb Kilometer nach der Anschlussstelle Schwandorf-Süd bremste der Fahrer des Honda auf der Überholspur sein Fahrzeug so stark ab, dass er dabei ins Schleudern geriet. Sowohl der unmittelbar nachfolgende Fahrer eines Audi als auch der danach folgende Fahrer eines Daimler Crysler wichen dem bremsenden Vordermann noch aus, konnten eine Kollision jedoch nicht mehr vermeiden. Der Audi touchierte das linke, der Daimler Crysler das rechte Heck des Honda. Im Fahrzeug des Daimler Crysler lösten dabei die Airbags aus, sodass der Fahrer als auch sein Beifahrer mit leichten Gesichtsverletzungen mit dem Rettungsfahrzeug ins Krankenhaus nach Burglengenfeld gebracht wurden.

Zwei der drei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Schadenshöhe an den beteiligten Fahrzeugen wurde insgesamt auf knapp 19.000 Euro geschätzt. Bedingt durch den Unfall entwickelte sich auf der Autobahn sehr schnell ein Rückstau auf drei Kilometer Länge. Die Stauabsicherung übernahm hierbei das THW Nabburg. Die beiden Freiwilligen Feuerwehren Klardorf und Wackersdorf waren ebenso an der Unfallstelle für Absicherungs- und Räumarbeiten eingesetzt. Besonders zu erwähnen wäre die Tatsache, dass die im Rückstau befindlichen Fahrzeuge für die anfahrenden Einsatz- und Rettungskräfte vorbildlich eine Rettungsgasse gebildet hatten.

Schwandorf