Ermittlungen
Die Soko „Alsenberg“ sucht nach dem Tod einer 19-Jährigen weiterhin Zeugen

17.01.2018 | Stand 24.07.2023, 23:27 Uhr
−Foto: n/a

Mit Hochdruck arbeitet die Soko „Alsenberg“ und die Staatsanwaltschaft Hof an der Aufklärung des Gewaltverbrechens an einer jungen Frau. In diesem Zusammenhang suchen die Ermittler weiterhin Zeugen.

HOF Am Nachmittag des Sonntags, 7. Januar, entdeckten Angehörige die Irakerin tot in ihrer Wohnung in dem markanten Backsteinhaus in der Alsenberger Straße 76. Aufgrund der Gesamtumstände gingen die Beamten sehr schnell von einem Gewaltverbrechen aus und riefen die Sonderkommission „Alsenberg“ ins Leben. Eine durchgeführte Obduktion bestätigten die ersten Erkenntnisse. Die mittlerweile über 30 Kripobeamten ermitteln derzeit mit Hochdruck. Insbesondere mussten zahlreiche Vernehmungen auch mit Dolmetschern durchgeführt werden. Weiterhin fanden weiträumige Absuchen im Bereich des Tatortes sowie akribische Spurensicherungsmaßnahmen statt. Trotz dieser intensiven kriminalpolizeilichen Maßnahmen sind die Ermittler auch weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.

Die Sonderkommission fragt daher: Wer hat am Sonntag, 7. Januar 2018, zwischen 9 Uhr und 15 Uhr, Personen und/oder Fahrzeuge im Bereich des Tatortes, Alsenberger Straße 76, gesehen? Wer kann sonst sachdienliche Angaben machen, die im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen stehen könnten? Selbst Wahrnehmungen von Bürgerinnen und Bürgern, die nach erster eigener Beurteilung nicht unmittelbar etwas mit der Tat zu tun haben, können für die Kripobeamten von Bedeutung sein. Zeugen werden daher gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 in Verbindung zu setzen.

Alle Infos zum Fall gibt es hier: Soko Alsenberg

Schwandorf