Ermittlungen bislang ohne Erfolg
„Aktenzeichen XY ungelöst“ greift zwei Fälle aus Mittelfranken auf

11.12.2017 | Stand 31.07.2023, 18:51 Uhr
−Foto: n/a

Am Mittwoch, 13. Dezember, werden in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ zwei Fälle veröffentlicht, die von der Kripo Nürnberg bzw. Fürth seit längerer Zeit bearbeitet werden. Für Hinweise werden eigens dafür eingerichtete Zuschauertelefone geschaltet.

NÜRNBERG/FÜRTH Die Kripo Fürth bearbeitet seit dem 2. November 2016 den Überfall auf zwei Frauen im Fürther Stadtteil „Eigenes Heim“. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen sprachen zwei Unbekannte an der Wohnung der Frauen im Finkenschlag gegen 16.30 Uhr vor und erhielten unter einem Vorwand auch Zugang. Nach Angaben der Geschädigten wurden sie plötzlich überwältigt, gefesselt und in einem Nebenraum eingesperrt. Unter Gewaltandrohung sollen die Täter anschließend die Herausgabe eines Safeschlüssels erpresst haben. Als dieser übergeben worden war, stahlen die Täter aus dem Tresor einen größeren Geldbetrag. Anschließend flüchteten sie unerkannt. Als sich die Frauen befreit hatten, verständigten sie die Polizei. Bisher durchgeführte Ermittlungen sowie Phantombildveröffentlichungen blieben leider ohne Erfolg.

Seit 18. November 2013 wird in Nürnberg die zur Tatzeit 49-jährige Heidi D. aus dem Stadtteil Fischbach vermisst. Die Vermisstenstelle der Nürnberger Kriminalpolizei hat bisher keinerlei Anhaltspunkte ermitteln können, die das Verschwinden der Frau erklären könnten.

Beide Fälle werden in Form eines Filmbeitrages der Öffentlichkeit präsentiert. Dazu wurden folgende Hinweistelefonnummern geschaltet, die während der Sendung (20.15 bis 2145 Uhr) mit Kriminalbeamten besetzt sind: Die Kripo Fürth ist unter der Nummer0800/ 1999200 erreibar, die Kripo Nürnberg unter der Nummer 0800/ 7766310. Außerdem können jederzeit Hinweise an alle Polizeidienststellen Bayerns sowie den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/ 2112-3333 gegeben werden.

Schwandorf