Abschlepper musste anrücken
Falschparker behindern Schwertransporter

22.12.2020 | Stand 24.07.2023, 21:21 Uhr
−Foto: n/a

Bereits 72 Stunden im Vorfeld stand das Schild „Absolutes Halteverbot wegen Schwertransport“, doch fünf Autofahrer hatten ihre Fahrzeuge immer noch am Straßenrand stehen.

Regensburg. Deswegen konnte der Schwertransport von einem sechs Meter breiten Füller von der Krones AG in Neutraubling im Oberpfälzer Landkreis Regensburg erst zwei Stunden später starten, als geplant. Erst musste die Polizei anrücken und die abschleppen lassen. Gegen 0 Uhr in der Nacht auf Dienstag, 22. Dezember, rollten dann die Begleitfahrzeuge und der eigentliche Schwertransport endlich vom Hof des Unternehmens – Ziel: die Mongolei.

Die Fahrt bis zur Autobahnauffahrt Nittendorf lief dank guter Planung und des geringen Verkehrs aufgrund der Ausgangssperre problemlos. Lediglich in der Auffahrt selbst mussten Begleitpersonen die dortigen Schilder abmontieren, damit das überbreite Gefährt um die Kurve kommt. Dieses legt jetzt den Weg bis zum polnischen Hafen Gdnyia auf der Straße zurück und wechselt dann dort auf ein Schiff nach Lettland. Danach geht es auf dem Landweg weiter zum Zielort.

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