Cybercrime
Fakeshop und Fakeschreiben auf den Leim gegangen

14.12.2020 | Stand 21.07.2023, 5:40 Uhr
−Foto: n/a

Mehrere Fälle von Cybercrime wurden am Wochenende, 12. und 13. Dezember, bei der Polizeiinspektion Furth im Wald angezeigt.

Furth im Wald. Ein 67-jähriger Further fiel auf ein fingiertes Schreiben der Sparkasse herein. Dabei sollte er bei einem Anruf eines Sparkassenmitarbeiters eine Aktualisierung seines TAN-Generators vornehmen, was er auch machte. Tags darauf bemerkte er, dass von seinem Konto ein fünfstelliger Betrag abgebucht und das Limit erhöht worden war.

Ein 61-jähriger Further bestellte bei einem Fakeshop Waren im Wert von 340 Euro und bezahlte per Vorkasse. Die Ware wurde jedoch nicht geliefert. Polizeiliche Recherchen ergaben, dass bereits mehrere Personen auf dieselbe Betrugsmasche (26 Fälle in Bayern) hereingefallen sind.

Ein 29-jähriger gebürtiger Further bestellte ebenfalls bei einem Fakeshop einen Kaffeevollautomaten im Wert von 200 Euro. Er überwies den Betrag auf ein französisches Konto. Es sind bereits mehrere Fälle in Bayern bekannt.

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