Unfallursachen bekämpfen
Die Regensburger Polizei setzt auf Kontrollen im Stadtgebiet für mehr Sicherheit im Radverkehr

23.10.2020 | Stand 21.07.2023, 2:35 Uhr
−Foto: n/a

Die Polizei in Regensburg hat die Sicherheit der Radfahrer im Auge. Aus diesem Grund werden im Stadtgebiet regelmäßig Kontrollen durchgeführt, die die Unfallursachen bekämpfen.

Regensburg. Die Polizeidienststellen PI Regensburg-Süd, PI Regensburg-Nord sowie der OED Regensburg führen am Dienstag, 27. Oktober, erneut einen Aktionstag durch. Die Kontrollen haben die Schwerpunkte: Geisterradler, Bekämpfung des Fahrraddiebstahls und Ausrüstung der Zweiräder. Die Polizeibeamten errichten stationäre Kontrollstellen an Unfallschwerpunkten und sind mobil auf den Radwegen sowie in der Fußgängerzone unterwegs. Die Beamten achten auf das Verhalten der Radfahrer und werben für das Tragen eines Fahrradhelms. Ein Augenmerk liegt auch auf der Ausrüstung der Fahrräder, da zu Beginn der dunklen Jahreszeit die Funktion der lichttechnischen Einrichtungen besonders bedeutend ist. Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrollen werden auch die Eigentumsverhältnisse geprüft und Tipps für die ordnungsgemäße Sicherung der Fahrräder erteilt. Die Kontrolle kann daher auch etwas länger dauern.

Geisterradler und Falschparker auf Radwegen werden konsequent mit 20 Euro verwarnt.

Unterstützung erhält die Polizei auch vom Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Regensburg. Deren Mitarbeiter werden vor allem das Verhalten der Radfahrer in den Fußgängerzonen im Blick haben. Die Polizei wirbt um Verständnis für die Kontrollen bei den Radfahrern und Autofahrern.

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