Justiz
Eilige Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft – was gibt es Neues im Fall Maria Baumer?

12.12.2019 | Stand 13.09.2023, 1:55 Uhr
−Foto: Foto: KLJB

Völlig überraschend hat die Staatsanwaltschaft Regensburg für Donnerstag, 12. Dezember, zu einer Pressekonferenz geladen. Inhalt: der „aktuelle Verfahrensstand betreffend die Ermittlungen zum Todesfall Maria Baumer“.

REGENSBURG Der Fall Maria Baumer beschäftigt die Polizei seit Juni 2012. Am 26. Mai 2012 war die damals 26-Jährige das letzte Mal gesehen worden, ab dann galt sie als vermisst. Eine großangelegte Suchaktion wurde gestartet, bis auf den Jakobsweg begaben sich die Ermittler. Doch ohne Erfolg, Baumer blieb verschwunden. Am 8. September 2013 nahm der Fall dann eine Wende: Der Leichnam der Vermissten wurde bei Bernhardswald im Kreuther Forst gefunden. Unweit der Fundstelle waren Baumer und ihr damaliger Lebensgefährte 2012 am Vorabend des Verschwindens bei Verwandten zu Besuch gewesen, der Verdacht lag nahe, dass Baumer auf dem Heimweg getötet worden ist. So konzentrierten sich die Ermittlungen schnell auf den Ex-Verlobten – er ging in U-Haft und wurde auch wieder entlassen. Beweismittel gab es viele, auch Privatermittler schalteten sich in den Fall ein. Zur Klärung konnte aber auch all das offenbar nicht beitragen. Am 31. Januar 2018 der Fall – zumindest ein vorläufiges – Ende: Die Staatsanwaltschaft hatte das Verfahren gegen den Ex-Verlobten eingestellt.

Nun scheint es Neuigkeiten im Fall zu geben , die der Leiter der Staatsanwaltschaft Regensburg, Dr. Clemens Prokop, der Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, Harald Wiesenberger, und der Sachbearbeiter des staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens, Thomas Rauscher, der Öffentlichkeit präsentieren wollen.

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Der Fall Maria Baumer

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