Keine Ruhe für die Feuerwehr
Stoppelfeld an der Bahnstrecke Regensburg-München in Burgweinting stand in Flammen

26.07.2019 | Stand 04.08.2023, 12:11 Uhr
−Foto: n/a

Das Einsatzaufkommen für die Feuerwehren in Regensburg bleib erhöht und fordert, bei den sommerlichen Temperaturen, die Feuerwehrdienstleistenden extrem.

REGENSBURG Nach dem Großbrand in der Regensburger Altstadt vom Donnerstag kam es am Freitag, 26. Juli, gegen 16.30 Uhr zu einer Brandmeldung im Freien an der Bahnstrecke Regensburg-München in Burgweinting. Die Einsatzkräfte fanden in unmittelbare Nähe zur Bahnstrecke ein brennendes Stoppelfeld vor. Ein nicht unerheblicher Teil einer landwirtschaftliche Nutzfläche Fläche von circa 100 mal 100 Metern brannte mit starker Rauchentwicklung. Mit erheblichen Materialaufwand, wie sechs C-Rohren, einem Wasserwerfer und fünf Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz, wurde der Brand circa 1,5 Stunden lang bekämpft. Hierbei stellte die Wasserförderung über eine längere Schlauchstrecke, das gerade an den Randbereichen des Feldes unwegsame Gelände und die hohen Temperaturen die größten Herausforderungen dar. Mit etwas 60 Feuerwehrdienstleistenden der Berufsfeuerwehr Regensburg, der Freiwilligen Feuerwehren aus Burgweinting und Obertraubling und der Werkfeuerwehr BMW konnte der Brand gegen 18 Uhr gelöscht werden. Während des Einsatzes musste die Bahnstrecke im Bereich der Einsatzstelle für den Zugverkehr gesperrt werden.

Um in der Zwischenzeit für weitere Einsätze im Stadtgebiet gerüstet zu sein, besetzten die Wehren aus Sallern und Wutzlhofen die Hauptwache in der Greflingerstraße. Allerdings wurden die Feuerwehren hier, nach bereits zwölf Einsätzen im Tagesverlauf, mal zwei Stunden von Alarmierungen verschont.

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