Mehr Gäste in der schönen Region
Stabile Tourismusbilanz für den Landkreis Cham

13.02.2019 | Stand 03.08.2023, 5:27 Uhr
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2018 war ein gutes Jahr für den Tourismus im Landkreis Cham. Die gewerblichen Gästeübernachtungen blieben stabil, haben sogar leicht (plus 0,5 Prozent) zugenommen und liegen so gleichauf mit der Übernachtungssteigerung im gesamten Bayerischen Wald (plus 0,5 Prozent). Besonders erfreut zeigt sich Landrat Löffler über die Steigerung der Ankunftszahlen (plus 2,9 Prozent) gegenüber dem Vorjahr.

CHAM Das heißt, man konnte zum wiederholten Male mehr neue Gäste für unsere schöne Urlaubsregion gewinnen. Und dies ist von großer wirtschaftlicher Bedeutung, denn der Trend geht allgemein hin zum Kurzurlaub. Im Durchschnitt bleiben die Gäste vier Tage im Landkreis Cham. Mit einer durchschnittlichen Bettenauslastung von 53,8 Prozent und einer Steigerung der Ankunftszahlen von 4,4 Prozent sind die Hotels im Landkreis die absoluten Spitzenreiter. „Dies ist der permanenten Investitionsbereitschaft unserer Hoteliers und der damit einhergehenden Qualitätsverbesserung geschuldet“, so Landrat Löffler. Gerade im Wellnesssektor wurde in den letzten Jahren immens investiert.

Überhaupt ist die Qualität der touristischen Dienstleistung der Erfolgsfaktor Nummer eins. Egal ob es die Qualität der Unterkunft, die Servicequalität oder die Erlebnisqualität ist. „Und hier ist der Landkreis Cham sehr gut aufgestellt“, gibt sich Landrat Löffler, zur Zeit auch Präsident des ostbayerischen Tourismusverbandes, überzeugt. „Konsequentes Marketing unter der Dachmarke „Bayerischer Wald“ zahlt sich aus“, so sein Credo. Urlaubserlebnisse wie geführte Wander-, Rad- oder Mountainbiketouren unter einem ganz bestimmten Motto, ein Klettersteig im Fluss, ein Kneippheilbad, eine Drachenhöhle mit dem größten Schreitroboter der Welt, begeisternde Festspiele oder beste Ausblicke über die Bayerwaldberge, um nur einiges zu nennen, machen den Landkreis Cham so einzigartig.

„Positiv wirkt sich auch aus, dass der Landkreis Cham von seinen Gästen nicht als reiner „Wintersport-Landkreis“ wahrgenommen wird. Zu uns kommen die Urlauber um sich zu erholen, zu wellnessen, spazieren zu gehen, das Wintersportangebot zu nutzen, wenn genug Schnee liegt. Letzteres ist aber nicht das Haupt-Winterurlaubsmotiv.“ Die Anfragen nach Familien-, Aktiv-, Wellness- oder Gesundheitsurlaub auf Messen oder auch in der Tourist-Info des Landkreises lassen auch 2019 auf ein erfolgreiches Tourismusjahr hoffen.

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