Anzeige wegen betrugs
Bedienung angepöbelt, Essen nicht bezahlt – Zechpreller erhält Hausverbot

04.01.2019 | Stand 01.08.2023, 13:14 Uhr
−Foto: n/a

Am Donnerstag, 3. Januar 2019 wurde die Polizei gegen 15 Uhr zu einem Zechbetrug in das Donau-Einkaufszentrum nach Regensburg beordert.

REGENSBURG Ein 24-jähriger irakischer Staatsangehöriger hatte sich in einer dort befindlichen Gaststätte Speisen im Wert von knapp 17 Euro bestellt. Im weiteren Verlauf fing der Mann an, die Bedienung anzupöbeln. Er verzehrte daraufhin das Gericht und wollte in einem unbeobachteten Moment das Restaurant verlassen. Aufmerksame Gäste informierten nun die Verantwortliche. Diese verfolgte den Zechpreller und stellte ihn. Die eintreffenden Polizeibeamten nahmen sich der Sache an, es folgt eine Anzeige wegen Betrugs. Für seine Tat erhielt der Beschuldigte, der im Stadtgebiet wohnt, dann noch ein Hausverbot und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen des Platzes verwiesen.

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