Er war eingeklemmt
Elfjähriger wird nach schwerem Autounfall mit Hubschrauber in Klinik geflogen

02.01.2019 | Stand 01.08.2023, 13:06 Uhr
−Foto: n/a

Ein Elfjähriger ist nach einem schweren Autounfall auf der B15 neu mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden. Ursache für den Crash war eine schneeglatte Fahrbahn.

REGENSBURG Am Mittwoch, 2. Januar, gegen 14.05 Uhr befuhr eine 45-Jährige aus Mühldorf am Inn die B15neu in Richtung Essenbach. An Bord waren neben einer älteren Dame ihre elf und sieben Jahre alten Söhne sowie ihr Ehemann. Als sie zwischen dem Kreuz Saalhaupt und der Ausfahrt Schierling Nord einen Pkw überholen wollte, kam sie beim Einscheren auf den rechten Fahrstreifen ins Schleudern. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme herrschte auf der Fahrbahn aufgrund des Schneefalls Glätte.

Der Nissan Kleintransporter geriet anschließend über den Grünstreifen auf eine Böschung rechts, schleuderte zurück auf die Fahrbahn und überschlug sich hierbei. Schließlich kam der Wagen wieder auf den Rädern zum Stehen. Alle fünf Insassen wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Derelfjährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Er wurde durch einen Rettungshubschrauber ins Uniklinikum Regensburg verbracht. Die anderen vier Insassen wurden jeweils vom Rettungsdienst in Kliniken in Regensburg eingeliefert.

Am Kleintransporter entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 8000 Euro. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht geschädigt. Die Feuerwehren Teugn, Langquaid, Bad Abbach und Hausen waren mit den Rettungs- und Verkehrsmaßnahmen beschäftigt. Es waren diverse Fahrzeuge des Rettungsdienstes vor Ort. Während der Bergung des eingeklemmten Jungen war die B15neu komplett gesperrt. Im Verlaufe der Unfallaufnahme konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Gegen 15.50 war die Fahrbahn wieder frei.

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