Süßer die Tassen nie klingen
Im Weihnachtsrausch der Polizei in die Arme gelaufen

24.12.2018 | Stand 04.08.2023, 4:14 Uhr
−Foto: n/a

Die Polizeiinspektion Nord hatte es kurz vor Weihnachten mit einigen angetrunkenen Verkehrsteilnehmern zu tun.

REGENSBURG Weihnachtsrausch 1

Samstagmorgens, gegen 3 Uhr, führten Beamte der PI Nord in der Amberger Straße bei einer etwa 22-jährigen Regensburgerin eine Verkehrskontrolle durch. Sie zeigte bei der Kontrolle auffällige Merkmale und wurde eingehender kontrolliert. Ein Drogenschnelltest brachte dann einen Treffer auf Kokain und Amphetamin. Der Pkw der Dame wurde abgestellt und ihre Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Nach einer Blutentnahme durch den Arzt wurde sie entlassen.

Weihnachtsrausch 2

Samstag morgens, gegen 6 Uhr, fanden Beamte der PI Nord in der Amberger Straße einen etwa 5-0jährigen Regensburger, der auf dem Gehweg seinen Rausch ausschlief, weil er seinen Hausschlüssel verloren hatte. Aufgrund der niedrigen Temperaturen war er stark unterkühlt und es bestand eine erhebliche Gesundheitsgefahr für ihn. Deshalb nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam und führten ihn einer ärztlichen Behandlung zu. Nachdem er sich bei der Polizei aufgewärmt hatte und seinen Rausch ausgeschlafen hatte, wurde er gegen 16.00 Uhr wieder entlassen. Sein Wellness-Aufenthalt bei der Polizeiinspektion Am Protzenweiher wird ihm natürlich in Rechnung gestellt.

Weihnachtsrausch 3

Am Samstag, 22.12.2018, kam es gegen 20 Uhr in der Alten Nürnberger Straße zu einem lautstarken Streit in der Wohnung eines amtsbekannten Paares. Es flogen die Fetzen… Gegenüber der herbeigerufenen Polizei wiegelten die beiden Beteiligten jedoch ab und wollten von Straftaten nichts wissen. Dennoch verließ der männliche Part die Wohnung, um sich anderweitige Ablenkung zu suchen. Jedoch kehrte er bereits gegen 21 Uhr, in stark alkoholisierten Zustand, zurück. Da er seinen Schlüssel zuhause vergessen hatte und seine Gefährtin nicht öffnete trat er einfach das Kellerfenster einer benachbarten Wohnpartei ein und gelangte so ins Haus. Nachdem ihm immer noch nicht geöffnet wurde trat er dann auch noch die Wohnungstür zu seiner eigenen Wohnung ein. Nun war es genug und er durfte seinen Rausch in einer Haftzelle der Polizei ausschlafen. Der 33-jährige Regensburger wird sich wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch rechtfertigen müssen.

Regensburg