Zum Prügeln verabredet
Polizei verhindert Massenschlägerei vor Regensburger Mittel- und Realschule

09.11.2018 | Stand 03.08.2023, 23:52 Uhr
−Foto: n/a

Zu einer Massenschlägerei haben sich 20 Schüler der Albert-Schweizer-Real- sowie der Willy-Ulfig-Mittelschule verabredet. Die Polizei verhinderte das aber. Jetzt stellt sich die Frage, ob es zu Straftaten kam.

REGENSBURG Am Donnerstag, 8. November, ging bei der Polizei eine Mitteilung von der Albert-Schweitzer-Schule Regensburg ein, wonach sich Donnerstagnachmittag zwei Gruppierungen von der Albert-Schweitzer-Schule bzw. Willy-Ulfig-Schule zu einer geplanten Auseinandersetzung treffen wollten. Aus diesem Grund wurden mehrere Polizeistreifen an der genannten Örtlichkeit zusammen gezogen. Vor Ort traf die Polizei dann tatsächlich mehrere Schüler der genannten Schulen an. Unter ihnen war auch der Rädelsführer des Vorfalls. Die ca. 20 Jugendlichen, die aufgrund des Polizeiaufgebots vom Schulgelände in den Albert-Schweitzer-Park weggehen wollten, wurden im Park angehalten, zur Sachverhaltsaufklärung stellte die Polizei vorerst ihre Personalien fest. Derzeitig wird von polizeilicher Seite noch geprüft, ob es zu Straftaten gekommen ist und ob weitere Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Jugendamt und Schule erforderlich sind. Die Jugendlichen erhielten nach der Identitätsfeststellung eine eindringliche Belehrung und wurden dann wieder entlassen. Durch das schnelle Eingreifen der Polizei konnte eine Schlägerei verhindert werden.

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