Trickbetrug
45-Jährige am Telefon hereingelegt – sie soll 2.000 Euro auf bulgarisches Konto überweisen

25.09.2018 | Stand 02.08.2023, 18:29 Uhr
−Foto: n/a

Am Montag, 24. September, gegen 11 Uhr, erhielt eine 45-Jährige einen Anruf mit Bandansage vermeintlich vom Mahngericht Stuttgart. Hier wurde eine Pfändungsmaßnahme angekündigt, die man noch außergerichtlich klären könne.

NEUMARKT Es würden aus Glücksspielen noch knapp 10.000 Euro ausstehen und der Gerichtsvollzieher sei bereits unterwegs zur Pfändung. Durch die Zahlung der Hälfte des Betrages könne sie dies noch abwenden und wurde auf einen Rechtsanwalt verwiesen. Bei dem Telefonat einigte man sich auf die Überweisung von 2.000 Euro auf ein bulgarisches Konto. Die Frau überwies den Betrag aber nicht. Bayernweit sind drei weitere gleichgelagerte Fälle seit Anfang August 2018 in Erscheinung getreten.

Regensburg