„Stark für Regensburg“
Aktion erfolgreich – zwei Sprayer auf frischer Tat ertappt

20.09.2018 | Stand 03.08.2023, 3:37 Uhr
−Foto: n/a

Die Aktion „Stark für Regensburg“ zeigt sich weiterhin erfolgreich. Die hohe Präsenz der Polizei im ganzen Stadtgebiet soll die Kontaktaufnahme mit der Polizei erleichtern und potentielle Straftäter von ihren Taten abhalten. An dem Projekt wirken neben Beamten der Regensburger Polizeidienststellen auch Unterstützungskräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei und ebenso Angehörige der Regensburger Sicherheitswacht mit.

REGENSBURG Couragierte Bürgerinnen und Bürger engagieren sich seit vielen Jahren mit großem Erfolg freiwillig und ehrenamtlich in der Sicherheitswacht. Sicherheitswacht und Polizei ergänzen sich und arbeiten eng zusammen – im Dienst der Bürger. Schon durch ihre Präsenz tragen die Angehörigen der Sicherheitswacht zur Verbesserung der Sicherheitslage und des subjektiven Sicherheitsgefühls bei. Ein Beispiel für die erfolgreiche Arbeit der Sicherheitswacht in Regensburg zeigt deren Einsatz am Mittwoch, 19. September. Im Rahmen der erhöhten sichtbaren Präsenz im Stadtgebiet streiften die Ehrenamtlichen, die auch das Recht haben Personalien festzustellen und Platzverweise zu erteilen, durch eine Regensburger Grünanlage.

Am frühen Abend fielen den Freiwilligen in einem Park in der Nähe des städtischen Hallenbads zwei junge Männer im Alter von 27 und 31 Jahren auf. Aufgrund ihrer Verhaltensweise bestand der Verdacht auf unerlaubtem Umgang mit Betäubungsmitteln. Die beiden Männer wurden angesprochen und bis zum Eintreffen der angeforderten Streife vor Ort beaufsichtigt. Tatsächlich wurden bei einem der Männer Betäubungsmittel aufgefunden, wofür sich dieser nun zu verantworten hat.

Im Rahmen der Aktion „Stark für Regensburg“ haben die Einsatzkräfte ein wachsames Auge für alle Formen der Kriminalität und Ordnungsstörungen. So konnten in einer Grünanlage nahe des sogenannten „Schwammerl“ gegen 16 Uhr zwei „Sprayer“ durch Polizeibeamte auf frischer Tat dabei ertappt werden, als sie zwei Kunstwerke mit Spraydosenfarbe besprühten. Ein beständiges Ärgernis in vielen Städten. Der 31 Jährige aus Kelheim und eine 19-jährige Landkreisbewohnerin müssen sich nun wegen einer „Gemeinschädlichen Sachbeschädigung“ verantworten.

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