Zahlreiche Unfälle
Die Verkehrspolizei hatte am Freitag auf der A93 jede Menge zu tun

29.07.2018 | Stand 31.07.2023, 6:48 Uhr
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Die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg meldet am Samstag, 28. Juli, das „leider fast schon übliche Unfallgeschehen am Freitagnachmittag auf der A93 bei Regensburg“.

REGENSBURG Am Freitag, 27. Juli, gegen 12.15 Uhr, wollte ein 46-jähriger Fahrer aus Tschechien mit seinem Pkw Porsche aus der Rastanlage Pentling in die A93 Richtung Hof einfahren. Dabei missachtete er die Vorfahrt des durchgehenden Verkehrs und stieß mit einem auf der rechten Fahrspur fahrenden Sattelzug zusammen, welcher von einem 53-jährigen polnischen Staatsbürger gelenkt wurde. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, die Fahrzeuge blieben fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. Der Unfallverursacher konnte nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung seine Fahrt fortsetzen.

Am Freitag, 27. Juli, gegen 12.35 Uhr, wollte eine 58-jährige Frau aus dem Landkreis Regensburg mit ihrem Pkw VW an der Anschlussstelle Königswiesen in die A93 Richtung Hof einfahren. Dabei missachtete sie die Vorfahrt des durchgehenden Verkehrs und stieß mit einem auf der rechten Fahrspur fahrenden Sattelzug zusammen, welcher von einem 50-jährigen polnischen Staatsbürger gelenkt wurde. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, die Fahrzeuge blieben fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Die Unfallverursacherin muss mit einer Anzeige wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit rechnen.

Am Freitag, 27. Juli, gegen 16.15 Uhr, wollte ein 19-jähriger Mann aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach mit seinem Pkw Audi am AK Regensburg von der A3 aus Richtung Passau kommend in die A 93 Richtung Hof einfahren. Dabei missachtete er die Vorfahrt des durchgehenden Verkehrs und stieß mit einem auf der rechten Fahrspur fahrenden Sattelzug zusammen, welcher von einem 61-jährigen deutschen Staatsbürger gelenkt wurde. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, die Fahrzeuge blieben fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Der Unfallverursacher muss mit einer Anzeige wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit rechnen.

Toter Winkel oft unfallursächlich

Die drei eben aufgezählten Unfälle sind vom Unfallhergang weitgehend identisch und passieren mittlerweile leider im zählfließenden Verkehr an Autobahneinfahrten häufig. Gerade schwere Lkw haben einen toten Winkel von rund zwei Metern um ihr Führerhaus. Dieser Bereich ist vom Fahrer auch mit Hilfe von Spiegeln nur bedingt einzusehen. Die Unkenntnis dieser Tatsache ist mitursächlich für solche Unfälle.

Weiterer Kleinunfall

Darüber hinaus kam es auf der A93 in Richtung Hof zwischen den Anschlussstellen Kumpfmühl und Königswiesen noch zu einem sog. Kleinunfall, und zwar einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden belief sich auf etwa 1.000 Euro.

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