Schutzgewahrsam
Deutlich über drei Promille – verwirrter 53-Jähriger wird ins Bezirksklinikum eingewiesen

26.07.2018 | Stand 31.07.2023, 5:52 Uhr
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Am Dienstag, 24. Juli, haben Beamte des Bundespolizeireviers Regensburg einen 53-jährigen Deutschen vorläufig in Schutzgewahrsam genommen.

REGENSBURG Über die (Bundespolizei-)Hotline informierte am Dienstagabend ein Zugbegleiter die Bundespolizei über eine stark angetrunkene und verwirrte Person im Regionalexpress auf der Strecke Nürnberg-Regensburg. Eine Streife der Bundespolizei übernahm bei Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Regensburg den hilflos wirkenden 53-Jährigen und nahm ihn vorsorglich in vorläufigen Schutzgewahrsam.

Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,78 mg/l, dies entspricht einer Blutalkoholkonzentration von deutlich über drei Promille. Zur Feststellung der Gewahrsamsfähigkeit zogen die Bundespolizisten deshalb einen Arzt hinzu. Dieser verneinte wie erwartet die Gewahrsamsfähigkeit und wies den in Polen geborenen Mann in das Bezirksklinikum Regensburg ein. Die Bundespolizei verständigte die in Polen lebenden Familienangehörigen. Die Einlieferung in das Bezirksklinikum erfolgte durch den Johanniter-Rettungsdienst.

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