Unfall auf der Autobahn
Lkw kippt auf der A3 kurz nach der Donaubrücke bei Wörth um

03.07.2018 | Stand 04.08.2023, 10:01 Uhr
−Foto: n/a

Am Dienstag, 3. Juli, 9.45 Uhr, befuhr ein 50-jähriger tschechischer Lkw-Fahrer die Autobahn A3 in Richtung Nürnberg, circa einen Kilometer nach der Donaubrücke zwischen den Anschlussstellen Wörth/Wiesent und Rosenhof übersah er aus Unachtsamkeit ein Stauende auf dem rechten Fahrstreifen, lenkte seinen Lkw-Kipper mit Anhänger auf den Pannenstreifen und konnte somit einen Auffahrunfall auf einen Lkw verhindern, kollidierte jedoch mit einem danach im Stau wartenden Klein-Lkw leicht, sodass sein beladener 40-Tonnenzug rechtsseitig umkippte und am Pannensteifen zum Liegen kam.

WÖRTH AN DER DONAU Der unfallverursachende Fahrer musste leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 80 500 Euro. Die Ladung des verunfallten Lkw-Zuges war Baumaterial. Zur Bergung des auf der Seite liegenden Lkw musste eine Spezialfirma verständigt werden, die zurzeit, 12.30 Uhr, am Arbeiten ist und voraussichtlich bis gegen 14.30 Uhr dauern wird. Der Verkehr läuft derzeit einspurig auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbei und das Stauende befindet sich circa bei der Anschlussstelle Wörth-Ost. An der Unfallstelle unterstützen die Feuerwehren Wörth an der Donau, Wiesent, Barbing und Neutraubling bzw. die Autobahnmeisterei Kirchroth. Die Rettungsgasse funktionierte nach Angaben der ersteintreffenden Einsatzkräfte. Auch„Gaffer werden aktuell von den frei werdenden Polizeikräften soweit möglich beanstandet bzw. angezeigt.

Regensburg