Vorfall in Regensburg
33-jähriger Obdachloser wird wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung angezeigt

16.04.2018 | Stand 20.07.2023, 12:45 Uhr
−Foto: n/a

Wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung muss sich ein 33-jähriger Obdachloser verantworten.

REGENSBURG Der gebürtige Oberpfälzer betrat am Sonntagnachmittag, 15. April, trotz eines bestehenden Hausverbotes einen im Regensburger Hauptbahnhof ansässigen Lebensmittel-Discounter. Der Ladendetektiv erkannte den Mann, informierte die Bundespolizei und stellte im Namen des Discounters Strafanzeige. Zur Feststellung der Identität und weiteren Sachbearbeitung nahmen die Beamten den Beschuldigten mit zur Dienststelle. In der dortigen Sicherheitsschleuse verkratzte der 33-Jährige die Wände mit seinem Schlüsselanhänger, sodass ein Schaden von etwa 100 Euro entstand. Die Zeit bis zum Abschluss der Sachbearbeitung und zu seiner Entlassung aus der Dienststelle musste er deshalb in der Gewahrsamszelle verbringen.

Zum Vorwurf des Hausfriedensbruches kommt jetzt noch der Vorwurf der Sachbeschädigung. Zu beiden Delikten fertigte die Bundespolizei eine Strafanzeige.

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