Unfallhergang unklar
Die Polizei sucht Zeugen für tödlichen Unfall auf der A3

01.04.2018 | Stand 20.07.2023, 17:23 Uhr
−Foto: Foto: Alexander Auer

Am Sonntag, 1. April, gegen 12.50 Uhr, fuhr ein 79-jähriger Fahrer mit seinem Dacia zwischen der Ausfahrt und der Einfahrt der Anschlussstelle Wörth-Ost der AutobahnA3 in Fahrtrichtung Passau vom Standstreifen aus auf den rechten Fahrstreifen. Zuvor war er mit Warnblinkanlage langsam am Standstreifen gefahren. Eine nachfolgende 50-jährige Pkw-Lenkerin fuhr mit ihrem Daimler Benz ungebremst mit hoher Geschwindigkeit auf den Dacia auf. Beide Fahrzeuge wurden noch circa 100 bzw. 200 Meter weit nach vorne geschleudert.

A3/WÖRTH AN DER DONAU Der Fahrer des Dacia, konnte durch die eintreffenden Rettungskräfte nur noch tot aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Seine Beifahrerin wurde mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden und konnte noch nicht zum Unfallhergang befragt werden. Der Grund warum der Dacia mit Warnblinkanlage am Standstreifen fuhr und dann langsam auf den Fahrstreifen zog, ist bisher unklar. Die Fahrerin des DB wurde ebenfalls mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert und konnte noch nicht befragt werden.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde ein Gutachter hinzugezogen. Beide Pkw wurden abgeschleppt. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 20.000 Euro.

Die Feuerwehren Wörth an der und Wiesent waren an der Unfallstelle tätig. Die Autobahnmeisterei Kirchroth übernahm die Ausleitung bzw. Sperrung der Anschlussstelle Wörth an der Donau. Es kam zu geringfügigen Stauungen. Die Autobahn war bis 18.15 Uhr gesperrt.

Es wird um Zeugenhinweise an die VPI Regensburg unter der Telefonnummer 0941/ 506-2921 gebeten.

Regensburg