Tötungsdelikt
Ermittlungen in Regensburg – 33-Jährige tot, Polizei nimmt 31-Jährigen fest

24.01.2018 | Stand 13.09.2023, 6:32 Uhr
−Foto: n/a

Erneut – so die erste Einschätzung des Polizeipräsidiums Oberpfalz – ist es in Regensburg offenbar zu einem Tötungsdelikt gekommen. Eine 33-jährige Frau starb in einer Wohnung in der Metgebergasse – ein Verdächtiger wurde festgenommen.

REGENSBURG Am 30. August 2017 war in einer Wohnung in der Landshuter Straße eine 33-jährige Prostituierte tot aufgefunden worden, ein abgelehnter Asylbewerber aus Mali steht unter dringendem Tatverdacht. Jetzt, nur fünf Monate später, erschüttert erneut eine solche Tat die Domstadt. Am Montagabend, 22. Januar, wurde in einer Wohnung in der Metgebergasse in der Regensburger Innenstadt eine regungslose Frau aufgefunden, die wenig später verstarb. „In diesem Zusammenhang wurde ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen, die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen“, so die Mitteilung des Polizeipräsidiums am Dienstag, 23. Januar. Gegen 21.15 Uhr war die Polizei am Montag zur Wohnung in die Metgebergasse gerufen worden. Dort fanden die Ermittler die regungslose Frau. „Trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb die 33-jährige Frau aus Polen noch vor Ort“, so die Mitteilung. Ebenfalls anwesend in der Wohnung war ein 31-jähriger Mann aus Wiesbaden. Dieser wurde festgenommen, es besteht „Tatverdacht wegen eines Tötungsdeliktes“.

Die weiteren Ermittlungen sollen nun die genauen Todesumstände der Frau klären. Wir berichten online, sobald es Neuigkeiten zum Fall gibt.

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