In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 11. auf 12. Januar, brach gegen 22 Uhr in einem Wohnhaus in Laaber im Erdgeschoss ein Brand aus. Nach ersten Informationen des Einsatzleiters kam es wohl zu einem Schwelbrand unter der Holzdecke.
LAABER Mit Motorsägen, Brecheisen und einer Wärmebildkamera versuchten die Feuerwehrkräfte, unter schwerem Atemschutz an die Glutnester zu gelangen. Hierzu musste ein Großteil der Holzdecke heruntergenommen werden. Nach rund einer Stunde konnte „Brand aus“ gemeldet werden. Glücklicherweise konnte die Bewohnerin des Hauses die Wohnung unverletzt noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Ein installierter Rauchmelder hatte ebenfalls im Raum bereits ausgelöst, erklärte Einsatzleiter Johannes Nigl. Die Feuerwehr weist nochmals eindringlich darauf hin, wie sehr Rauchmelder im Ernstfall Leben retten können. Nicht auszumahlen wäre gewesen, hätte die Bewohnerin bereits geschlafen und wäre kein Rauchmelder montiert gewesen.
Aus welchem Grund das Feuer in dem Wohnhaus ausgebrochen war, konnten die Kräfte vor Ort noch nicht feststellen. Der Schaden dürfte sich jedoch nach ersten Schätzungen im fünfstelligen Euro-Bereich bewegen.
Regensburg
