Verbandsversammlung
Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung beschließt Haushalt 2018

21.12.2017 | Stand 03.08.2023, 17:21 Uhr
−Foto: Foto: LRA Regensburg

Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) beschloss in seiner jährlichen Verbandsversammlung im Landratsamt den Haushalt des Zweckverbands für das Jahr 2018.

REGENSBURG Vor der Verbandsvorsitzenden Landrätin Tanja Schweiger, der Regensburger Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer sowie dem Neumarkter Landrat Willibald Gailler und Chams Landrat Franz Löffler erläuterte Robert Kellner als Geschäftsleiter des Zweckverbands die Ansätze für das kommende Jahr. Um die Aufgaben zur Versorgung der rund 580.000 Bürger im Verbandsgebiet erfüllen zu können, umfasst der Verwaltungshaushalt ein Volumen von gut einer Million Euro. Den größten Posten dabei nimmt die Betriebskostenerstattung an die Integrierte Leitstelle ein. Die Integrierte Leitstelle koordiniert die Rettungseinsätze für die Landkreise Regensburg, Neumarkt, Cham und das Stadtgebiet Regensburg.

Berichtet wurde auch über die Ausschreibungen für zwei zusätzliche Standorte für Rettungswagen, die im neuen Jahr aufgrund geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen erneut durchgeführt werden müssen.

Der Ärztliche Leiter Rettungsdienst, Dr. Markus Zimmermann, gab einen Tätigkeitsbericht. Dr. Zimmermann wurde im Sommer dieses Jahres als ÄLRD für den gesamten Rettungsdienstbereich bestellt. Zu den Aufgaben des Arztes zählen unter anderem die Vertretung in verschiedenen Arbeitsgruppen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung in der Notfallversorgung.

Mit seinen 21 Rettungsdienst- und 13 Notarztstandorten sei der Rettungsdienstbereich Regensburg – als flächenmäßig größter in Bayern – sehr leistungsfähig. Man verfüge über hochqualifizierte Notärzte und alle technischen Komponenten, die für eine optimale Notfallversorgung notwendig sind. Was die notärztliche Versorgung während der bevorstehenden Feiertage betreffe, sind alle Dienste besetzt. Weil die Einsatzahlen jedoch bayerweit immer mehr steigen, müssten künftig neue Lösungen und Ideen zur Optimierung der Notfallversorgung gefunden werden, berichtete Dr. Markus Zimmermann.

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