Gefahrenbereich von 300 Metern
Löschzüge Altstadt und Winzer waren bei der Bombenentschärfung im Einsatz

10.11.2017 | Stand 03.08.2023, 2:42 Uhr
−Foto: n/a

Bereits am Donnerstag, 9. November, wurde auf einer Baustelle im inneren Stadtwesten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Am Freitag, 10. November, fand die Entschärfung des 225 Kilo schweren Sprengkörpers statt. Auch Kräfte der Regensburger Feuerwehren waren im Einsatz.

REGENSBURG Zunächst musste ein Gefahrenbereich von 300 Metern um den Fundort evakuiert werden. Betroffen waren rund 900 Bewohner. Diese Maßnahme, die um 11 Uhr begann, übernahm die Freiwillige Feuerwehr Regensburg mit den Löschzügen Altstadt und Winzer. Die Polizei sperrte mehrere Zufahrtsstraßen. Gegen 13.40 Uhr konnte mit der Entfernung von zwei noch intakten Zündern durch die Kampfmittelbeseitiger begonnen werden. Die Löschzüge Altstadt und Winzer stellten mit Einheiten des Rettungsdienstes eine Bereitschaftskomponente am Rande des Sperrgebiets.

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