Irrer geht‘s nicht
Audi-Fahrer hängt sich in Rettungsgasse hinter Streifenwagen

30.01.2020 | Stand 04.08.2023, 4:41 Uhr
−Foto: n/a

Fatale Folgen für den 24-jährigen „mutigen“ Fahrer

PASSAU. Um im morgendlichen Verkehrschaos nach heftigen Schneefällen schneller vorwärts zu kommen, benutzte ein 24-jähriger Audi-Fahrer aus der Republik Moldau im Stau auf der A3 bei Passau verbotswidrig die Rettungsgasse, indem er einem uniformierten Streifenwagen der Verkehrspolizei Passau folgte. Bei der anschließenden Kontrolle war der 24-Jährige seinen Führerschein nun endgültig los, da dieser bereits zur Beschlagnahme ausgeschrieben war. Der Audi-Fahrer musste sein Fahrzeug stehen lassen und wurde angezeigt. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie mehrerer Verkehrsverstöße verantworten.

Nur kurze Zeit später fuhr ein 57-jähriger Rumäne mit seinem Ford durch die Rettungsgasse, weil auch er nicht länger im Stau stehen wollte. Der 57-Jährige hatte zudem seine beiden Enkelkinder nicht angegurtet. Diese lagen ungesichert und schlafend auf dem Rücksitz in seinem Pkw. Auch er wurde angezeigt und muss mit einem hohen Bußgeld rechnen.

Passau