An Autobahnrastanlage
Alkoholisierter LKW-Fahrer bespuckt Polizisten

11.03.2019 | Stand 21.07.2023, 15:56 Uhr
−Foto: n/a

Alkoholisierter ukrainischer Kraftfahrer widersetzt sich Platzverweis, bespuckt Polizeibeamte und landet in Ausnüchterungszelle.

PASSAU Am Sonntag, 10. März, gegen 21.30 Uhr, wollte ein 36-jähriger ukrainischer Kraftfahrer auf der A3, die dortige Autobahnrastanlage Donautal/West, nicht mehr verlassen. Verständigte Beamte der örtlich zuständigen Verkehrspolizei Passau erteilten dem Ukrainer einen Platzverweis und begleiteten diesen zurück zu seinem Lkw. Da der Kraftfahrer erheblich alkoholisiert war, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Anschließend begab sich der Lkw-Fahrer unter Missachtung des ihm durch die Beamten erteilten Platzverweises wieder in die Gaststätte der Autobahnrastanlage und wollte dort weiter alkoholische Getränke konsumieren.

Er musste deshalb erneut durch die Polizei aus der Rastanlage begleitet werden. Um die Abfahrt der Polizei mit seinem Fahrzeugschlüssel zu verhindern, legte sich der Ukrainer hinter das Dienstfahrzeug. Daraufhin wurde er in Sicherheitsgewahrsam genommen, da er zu verstehen gab, dass er dem Platzverweis nicht Folge leisten werde. Da der offensichtlich belehrungsresistente Kraftfahrer mit seiner neuen Übernachtungsmöglichkeit, eine Ausnüchterungszelle bei der Polizei, nicht einverstanden war, bespuckte er die eingesetzten Beamten, verwüstete die Zelle und setzte diese unter Wasser. Der Randalierer musste am nächsten Morgen eine Sicherheitsleistung in dreistelliger Höhe bezahlen und sich einem Alkoholtest unterziehen, bevor er aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden und er seine Fahrt fortsetzen konnte.

Passau