Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB A 3 bei Pocking:
Kleintransporter bei Auffahr-Crash total zertrümmert!

23.07.2018 | Stand 31.07.2023, 9:01 Uhr
−Foto: n/a

Stauende übersehen: 26-jähriger Fahrer hatte keine Chance.

POCKING. Am Montag, 23. Juli, gegen 11.37 Uhr, befuhr ein 26-jähriger ungarischer Fahrer eines Kleintransporters die BAB A 3 von Suben in Fahrtrichtung Regensburg. Zwischen Suben und der Anschlussstelle Pocking wurde wegen Mäharbeiten durch die Autobahnmeisterei Passau die linke Fahrspur gesperrt und der Verkehr auf die rechte Fahrspur geleitet. Die Baustelle für die Mäharbeiten war durch drei Fahrzeuge der Autobahnmeisterei Passau abgesichert. Es hatte sich zum Unfallzeitpunkt bereits ein Stau auf der rechten Fahrspur gebildet. Der 26-jährige Fahrer eines ungarischen Kleintransporters bemerkte das Stauende offenbar zu spät und fuhr auf einen bereits stehenden ungarischen Sattelzug auf. Der Opel Kleintransporter wurde dabei total zerstört. Der ungarische Fahrer des Opel erlitt bei dem Aufprall tödliche Verletzungen. Die Feuerwehren Ruhstorf an der Rott und Mittich bargen den 26-jährigen mittels eines Rettungsspreitzers aus dem Opel Movano. Der Notarzt, der mit einem Rettungshubschrauber an der Unfallstelle eintraf, konnte nur noch den Tod des Fahrers des Kleintransporters feststellen. Der ungarische Sattelzug wurde mittelschwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 60.000 Euro. Der Verkehr wird derzeit an der Unfallstelle auf der linken Fahrspur vorbeigeleitet. Der Rückstau reicht bis nach Österreich zurück. Die Verkehrsbehinderungen werden sich bis in den frühen Nachmittag erstrecken.

Passau