Auch in diesem Schuljahr wurden die Schülerinnen und Schüler der Förderschule im Rahmen der Jugendverkehrsschule in vier Übungseinheiten unterwiesen, wie sie sich mit dem Fahrrad im Straßenverkehr richtig und vor allem sicher zu bewegen haben.
WALDKIRCHEN Auf dem Waldkirchner Verkehrsübungsplatz trainierten die Jugendverkehrspolizisten, Polizeihauptkommissar Werner Königseder (PI Freyung) und PHK Erich Knab von der Polizeistation Waldkirchen mit den Kindern auf dem dortigen Übungsplatz mit Straßenzügen, Ampeln und den gängigsten Verkehrszeichen, die Verkehrswirklichkeit. Dort konnten die Schüler mit den von der Verkehrswacht zur Verfügung gestellten Fahrrädern sehr realitätsnah üben.
Das Tragen eines gut sitzenden Helmes sei unbedingt notwendig, so die Polizisten, denn viele sehr schlimme Verletzungen entstehen dadurch, dass der Kopf bei einem Sturz nicht durch einen Helm geschützt ist. Am nachhaltigsten beeindruckt waren die Schüler, als sie auf dem Fahrersitz des Polizei-Lkw, ihre Mitschüler, die sich alle im toten Winkel des LKW befanden, nicht im Rückspiegel sehen konnten. So haben sie hoffentlich lebenslang verinnerlicht, dass man sich nie vor, neben und direkt hinter einem großen Fahrzeug an einer Kreuzung oder Einmündung aufhalten darf.
Parallel zu den praktischen Einheiten lernten die Schüler mit ihrer Lehrerin Tatjana Unterreiner im Klassenzimmer die theoretischen Grundlagen des verkehrssicheren Verhaltens im Straßenverkehr. Die Jugendverkehrsschule schloss mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung ab, die alle Schüler bestanden.
Nach dem Aushändigen des Fahrradführerscheins ist den erfolgreichen Schülern von offizieller Seite ab sofort gestattet mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen. Ein besonderer Dank geht an die Stadt Waldkirchen, insbesondere des Bauhofes, für die Bereitstellung und Pflege des Verkehrsübungsplatzes in Waldkirchen.
Die Verkehrserzieher ermahnten die Kinder zur Vorsicht im Straßenverkehr und wünschten ein unfallfreies Fahren mit ihren Fahrrädern.
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