Strafe von 2.476 Euro gezahlt
Arbeitgeber bewahrt Rumänen vor Haftstrafe

18.04.2018 | Stand 20.07.2023, 18:58 Uhr
−Foto: n/a

Am späten Dienstagabend, 17. April, kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen Mercedes Benz Sprinter auf der Autobahn A3.

RUHSTORF Unter den Mitfahrern befand sich ein polizeibekannter 28-jähriger Rumäne. Bereits im November 2016 wurde dieser vom Amtsgericht Ulm wegen Trunkenheit am Steuer zu 50 Tagen Freiheitsstrafe oder einer Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von insgesamt 2.476 Euro verurteilt. Zunächst sah es für den aufgegriffenen jungen Mann schlecht aus, aus eigener Tasche konnte er den geforderten Betrag nicht aufbringen und sollte nach erfolgter Sachbearbeitung bei der Bundespolizei in die JVA Passau eingeliefert werden.

Gegen 9.30 Uhr am Mittwochmorgen gab es dann doch ein Aufatmen; der Arbeitgeber des Rumänen hatte die Ersatzfreiheitsstrafe für seinen Mitarbeiter entrichtet und ermöglichte ihm so die Entlassung auf freiem Fuß.

Passau