Mehrere Wohnungsdurchsuchungen
Kripo Passau bekämpft erfolgreich Rauschgiftkriminalität

23.03.2018 | Stand 25.07.2023, 2:39 Uhr
−Foto: n/a

Die Kripo Passau durchsuchte nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Landshut im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz mehrere Wohnungen. Dies führte zur Sicherstellung von verschiedenen Betäubungsmitteln.

PASSAU/ROTTAL-INN Im Zeitraum von Oktober letzten Jahres bis März 2018 führte die Kripo Passau Ermittlungen gegen acht Personen aus den Landkreisen Rottal-Inn und Passau, welche im Verdacht standen, Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz zu begehen. 

Die Staatsanwaltschaft Landshut ordnete deren Wohnungsdurchsuchungen an. Dabei konnten geringe Mengen Marihuana sichergestellt werden.

Die weiteren Ermittlungen ergaben Hinweise zu einem 19-jährigen deutschen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Rottal-Inn, welcher im Verdacht stand, mit Betäubungsmitteln Handel zu treiben. Bei seiner körperlichen Durchsuchung konnten ca. 55 Gramm Marihuana sichergestellt werden. Der 19-Jährige wurde nach den erfolgten polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Aufgrund neuer Erkenntnisse konnte eine 21-jährige deutsche Staatsangehörige aus dem Landkreis Rottal-Inn ermittelt werden, welche ebenfalls im Verdacht stand, mit Betäubungsmitteln Handel zu treiben. Hier konnten bei einer Wohnungsdurchsuchung ca. 195 Gramm Marihuana, sowie geringe Mengen Ecstasy und Amphetamin sichergestellt werden. Die Frau wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut nach den erfolgten polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Die Staatsanwaltschaft Landshut führt in enger Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Passau die weiteren Ermittlungen.

Passau