„Friederike“ in Niederbayern
Abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume

19.01.2018 | Stand 24.07.2023, 23:56 Uhr
−Foto: n/a

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Niederbayern ist es wegen Sturmtief „Friedericke“ am Donnerstag zu zahlreichen Einsätzen wegen umgestürzter Bäume gekommen. Ein Schwerpunkt der Einsätze lag zuerst im nördlichen Landkreis Landshut. Insgesamt ist Niederbayern aber von größeren Schäden verschont geblieben.

LANDSHUT Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Niederbayern ist es im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Friedericke“ zu zahlreichen Einsätzen wegen umgestürzter Bäume gekommen. Aufgrund der Wetterlage, insbesondere durch teilweise orkanartige Böen, gingen in der Zeit von 12 Uhr bis 17.30 Uhr insgesamt 44 Notrufe wegen des Sturms bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern ein. Bis 22 Uhr kamen noch weitere 30 Einsätze dazu. Der Grund waren ausnahmslos umgestürzte Bäume. In einigen Fällen mussten kleinere Straßen gesperrt werden. „Glücklicherweise wurde in keinem Fall eine Person verletzt, auch Sachschäden waren nicht zu verzeichnen“, so die Polizei.

Anfänglich lag der Schwerpunkt der Einsätze im Landkreis Landshut, später häuften sich die Meldungen in ganz Niederbayern. Auf der Bahnstrecke von Neumarkt-St.-Veit nach Landshut musste der Bahnverkehr wegen zwei auf den Gleisen liegender Bäumen zeitweise gesperrt werden. Relativ verschont blieb das Landshuter Stadtgebiet. Die Landshuter Feuerwehr musste bis zum Abend lediglich zu drei kleineren Einsätzen ausrücken. Auf der B 11 lag am Ortsausgang Landshut ein größerer Ast auf der Fahrbahn, im Landshuter Westen musste ein großer überhängender und absturzgefährdeter Ast mittels Drehleiter und Kettensäge entfernt werden und am Grillweg musste ein Baum, der umzustürzen drohte, beseitigt werden.

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