Eiben, Eulen, Eisenzrinner
Archäologisch-naturkundliche Wanderung im keltischen „Oppidum Alkimoennis“

25.04.2019 | Stand 03.08.2023, 8:59 Uhr
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Nach dem Besuch des vom Europarat ausgezeichneten Archäologischen Museums der Stadt Kelheim führt die naturkundlich-archäologische Wanderung durch das keltische „Oppidum Alkimoennis“. Dort streifen die Teilnehmer der Führung durch die ehemalige Stadt auf dem Michelsberg und tauchen ein in die spannende Geschichte der letzten Kelten Bayerns vor über 2.000 Jahren.

KELHEIM Wie lebten sie, arbeiteten sie und wie befestigten sie 630 Hektar Berggelände mit einer mehr als zehn Kilometer langen Mauer? Welche Spuren hat der Erzabbau hinterlassen? Wie hat sich das einstige keltische „Industriegebiet“ bis heute entwickelt? Was gibt es aktuell zu beobachten und welche seltenen Tiere und besonderen Pflanzen sind hier anzutreffen?

Das Archäologische Museum der Stadt Kelheim, der Archäologiepark Altmühltal und der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e. V. laden am Sonntag, 5. Mai, um 10 Uhr zu einem Besuch des Archäologischen Museums mit anschließender archäologisch-naturkundlicher Wanderung im keltischen „Oppidum Alkimoënnis“, geführt von Dr. Bernd Sorcan, Archäologe, und Franziska Jäger, Gebietsbetreuerin Weltenburger Enge, ein. Treffpunkt der ca. 3,5-stündigen Wanderung ist in Kelheim im Archäologischen Museum in der Lederergasse 11. Kinder ab sechs Jahren zahlen 1,50 Euro, Erwachsene drei Euro. Die Veranstaltung endet gegenüber dem Kloster Weltenburg. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Schiff nach Kelheim zurückzufahren (Preis für Übersetzen mit der Zille am Kloster Weltenburg: 1,50 Euro, Preis für Rücktour nach Kelheim, mit dem Schiff: Erwachsene 6,50 Euro, Kinder ab sechs Jahren 5,50 Euro, bitte bereithalten!). Anmeldung bis 2. Mai unter der Telefonnummer 09441/ 207-7324. Bitte an festes Schuhwerk denken!

Kelheim