Hausverbot ausgesprochen
Weil ihm eine Entscheidung nicht passte – Asylbewerber randaliert im Geisenfelder Rathaus

20.03.2019 | Stand 21.07.2023, 23:32 Uhr
−Foto: n/a

Am Montagfrüh rastete ein nigerianischer Asylbewerber im Geisenfelder Rathaus völlig aus und beschädigte die dortige Einrichtung.

GEISENFELD Der 23-jähriger Nigerianer wurde am Montag, 18. März, 8 Uhr, im Rathaus vorstellig, da er sich über offenbar über die ihm nicht erlaubte Aufnahme einer Beschäftigung beschweren wollte. Während des Gesprächs mit den Angestellten fing er dann plötzlich an zu randalieren und warf hierbei einen Monitor vom Tresen. Beim Verlassen des Gebäudes schlug er mit der Faust noch gegen einen weiteren Monitor und warf zwei mitgebrachte Steine gegen eine Glastüre. Beide Monitore sowie die Glastüre wurden dabei zerstört. Beim Eintreffen einer Streifenbesatzung konnte der junge Mann vor dem Rathaus sitzend angetroffen werden. Er hatte sich zwischenzeitlich wieder beruhigt. Dennoch erwartet ihn eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung. Von Seiten der Behörde wurde zusätzlich ein Hausverbot ausgesprochen.

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