Am Sonntagvormittag, 14. Oktober, kam es in einem faserverarbeitenden Betrieb in Kelheim zu einem Großbrand. Zahlreiche umliegende Feuerwehren waren im Einsatz und konnten den Brand erfolgreich bekämpfen.
KELHEIM Wegen der massiv starken Rauchentwicklung und dem sehr dynamisch wechselnden Wind, wurde das Messkonzept der Region 10 zur Unterstützung der Einsatzleitung alarmiert. Wieder einmal hat sich der speziell für diese Einsatzlagen entwickelte Verbund der regionalen Feuerwehren, bewährt. Unter der Einsatzabschnittsleitung „Messen“ der Berufsfeuerwehr Ingolstadt wurden zusammen mit den Werkfeuerwehren der Audi AG, der Bayernoil Vohburg, Gunvor, Airbus und des Industrieparks Münchsmünster Schadstoffmessungen in der Umgebung durchgeführt. So wurden Messpunkte in der Kelheimer Innenstadt sowie an weiteren neuralgischen Punkten wie an der Befreiungshalle, an Schiffanlegestellen und dem Herzberg eingerichtet. Aufgrund der Luftbewegung wurde die Rauchsäule sehr schnell verdünnt. Sämtliche mit den Mitteln der Feuerwehr gemessenen Werte in Bodennähe waren bedenkenlos.
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