Millionenschaden
Brand einer Lagerhalle – Experten des Landeskriminalamtes ermittelt

11.10.2018 | Stand 02.08.2023, 20:48 Uhr
−Foto: n/a

Wie berichtet, kam es am späten Mittwochabend, 10. Oktober, im Süden Ingolstadts zu einem Vollbrand einer Lagerhalle. Durch den massiven Einsatz von Feuerwehrkräften konnte das Feuer trotz des großen Ausmaßes unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

INGOLSTADT Brandermittler der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt waren am Donnerstag während des ganzen Tages für die Untersuchungen zur Klärung der derzeit offenen Brandursache an der Brandstelle. Nachdem offenbar erhebliche Gebäudeschäden an der zweigeschossigen Halle durch den Brand entstanden und eine Einsturzgefahr konkret zu befürchten war, erfolgte zunächst eine intensive Prüfung der Gebäudestatik durch einen Sachverständigen. Für die Kripobeamten war damit die Lagerhalle zunächst nicht betretbar. Insofern wurde für eine erste Bestandsaufnahme des Schadensbildes und der Situation am Brandort unter anderem eine Drohne eingesetzt. Zudem führten sie Befragungen von Zeugen und anderen Auskunftspersonen durch. Die Prüfung der Statik ließ für den späten Nachmittag ein teilweises Betreten der Lagerhalle für weitere Untersuchungen zu. Weitere Feststellungen der Kripo sind für Freitag unter Beteiligung von Experten des Bayerischen Landeskriminalamtes vorgesehen.

Was die Schadenhöhe betrifft, ist derzeit noch keine belastbare Aussage möglich. Von einem Millionenschaden ist weiter auszugehen. Mehrere Nutzer hatten in der Halle teils hochwertige Gegenstände eingelagert und sind derzeit selbst mit eigenen Schadenserhebungen befasst.

Hier geht‘s zur Erstmeldung:

Millionenschaden bei Brand einer Lagerhalle in Ingolstadt

Kelheim