Unfall auf der A9
Bei Starkregen gegen die Leitplanke geschleudert

25.05.2018 | Stand 29.07.2023, 4:25 Uhr
−Foto: n/a

Obwohl gegen ihn eine Entziehung der Fahrerlaubnis vorlag, setzte sich ein 31-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim am Donnerstag, 24. Mai, hinter das Steuer seines Pkw Audi A 3 und fuhr bei Starkregen gegen 21.40 Uhr auf der Autobahn A9 bei Ingolstadt so schnell, dass er ins Schleudern kam.

INGOLSTADT Nach dem Anstoß gegen die rechte Leitplanke schleuderte der Audi zurück auf die Fahrbahn und kam dann auf den linken Fahrstreifen zum Stillstand. Der Fahrer wurde hierbei leicht verletzt, er kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Am Audi entstand ein Totalschaden. Der Gesamtschaden betrug circa 15.000 Euro. Bis zur Bergung des Audi und Reinigung der Unfallstelle wurde diese durch die Feuerwehr Ingolstadt circa 1,5 Stunden lang abgesichert.

Da es zu Stauungen aufgrund des vorausgegangenen Unfalles kam, bremste ein 52-jähriger beim Einfahren vom Beschleunigungsstreifen an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord auf die rechte Fahrbahn ab. Der nachfolgende 37-Jährige, ebenfalls aus dem Landkreis Pfaffenhofen, bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem VW Golf auf den VW Caddy des 52-Jährigen auf. Es entstand ein Sachschaden von circa 2.000 Euro.

20 Minuten später kam es bei stockendem Verkehr zu einem weiteren Auffahrunfall. Hier fuhr auf dem mittleren Fahrstreifen ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim mit seinem Pkw und dahinter ein 38-jähriger rumänischer Sattelzugfahrer an der Unfallstelle bei der Anschlussstelle Ingolstadt Nord vorbei. Als der Vorausfahrende verkehrsbedingt bremsen musste, erkannte dies der Sattelzugfahrer zu spät und fuhr leicht auf. Der Gesamtschaden betrug hier circa 1.500 Euro.

Kelheim