Rauchgasvergiftung
Wohnungsbrand in Ingolstadt – Rauchmelder verhindert Schlimmeres

04.03.2018 | Stand 20.07.2023, 11:16 Uhr
−Foto: n/a

Am Sonntagmorgen, 4. März, brach aus zunächst unbekannter Ursache in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt ein Feuer aus.

INGOLSTADT Gegen 1.20 Uhr weckte ein dort installierter Rauchmelder den schlafenden Bewohner und machte auf ein in der Wohnung ausgebrochenes Feuer aufmerksam. Bis zum Eintreffen der sofort alarmierten Feuerwehrkräfte versuchte der 42-jährige Mieter den Brand noch selbst zu löschen, was ihm jedoch nicht mehr gelang. Dabei zog er sich eine starke Rauchgasvergiftung zu und musste mit dem Rettungswagen ins Klinikum Ingolstadt zur stationären Behandlung eingeliefert werden.

Bisherige Ermittlungen der Kriminalpolizei Ingolstadt ergaben, dass das Feuer möglicherweise von einer neben dem Fernseher stehenden brennenden Duftkerze ausgelöst wurde. Der an der Wohnung entstandene Brandschaden beziffert sich auf etwa 50.000 Euro. Sie ist derzeit unbewohnbar. Die Ermittlungen dauern an.

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Ingolstädter Feuerwehren waren zeitgleich bei Brand und Unfall gefordert

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