Zum Glück wurden die vier unfallbeteiligten Personen nur leicht verletzt
TAUFKIRCHEN Der Kreuzungsbereich der beiden Kreisstraßen ED13/ED26 in Johannrettenbach, Gemeinde Taufkirchen/Vils, ist ein Unfallschwerpunkt im Landkreis Erding. Für die Fahrer auf der ED 26 regelt beidseitig ein Stoppschild die Vorfahrt.
In diesem Kreuzungsbereich ereigneten sich schon einige schwere Verkehrsunfälle. Erst im Sommer dieses Jahres kam es hier zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem eine unschuldige Busfahrerin aus dem Nachbarlandkreis Landshut ihr Leben verlor. Damals nahm ihr ein PKW die Vorfahrt, die Busfahrerin wich aus und kam nach rechts in den Straßengraben ab. Für die Busfahrerin kam damals jede Hilfe zu spät.
Am Sonntag, 10. November, kam es gegen 19.20 Uhr an der Kreuzung in Johannrettenbach erneut zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge im Kreuzungsbereich. Ein 43-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Mühldorf übersah dabei das von rechts kommende und vorfahrtsberechtigte Fahrzeug einer 24-jährigen Dorfenerin. Die insgesamt vier am Unfall beteiligten Personen wurden mit zum Glück nur leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Für die Bergung der Fahrzeuge mussten beide Kreisstraßen durch die Freiwilligen Feuerwehren Taufkrichen/Vils und Moosen zeitweise komplett gesperrt werden. Der gesamte Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.
Erding
