Obwohl bereits von der Justiz wegen Drogenbesitzes verurteilt und gesucht, war ein scheinbar unbelehrbarer 34-jähriger Mann erneut mit illegalen Betäubungsmitteln unterwegs.
PIDING. Die Zugfahnder der Grenzpolizei Piding kontrollierten den Reisenden am Montag Abend im Fernreisezug NJ 295, auf der Fahrt von München nach Salzburg.
Aufgrund einer Abfrage im polizeilichen Informationssystem stellte sich schnell heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Gießen wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln in Höhe von knapp 1000,- Euro vorlag.
Darüber hinaus war er zur Aufenthaltsermittlung durch die Staatsanwaltschaft Landau wegen eines Diebstahls ausgeschrieben.
Der Mann wirkte während der ganzen Kontrolle sehr nervös und nach einer durchgeführten Durchsuchung stellte sich auch heraus warum. In seiner Hosentasche befand sich nämlich, in einem verknüpften Luftballon verstaut, ein ein kleines Stück Cannabis.
Er wurde vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Da er das Glück hatte, dass ein Verwandter die geforderte Geldstrafe bezahlte, konnte er nach Anzeigenaufnahme wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Unabhängig davon erwartet ihn nun ein neues Strafverfahren.
Berchtesgadener Land
