Bundespolizei ermittelt Tatverdächtige
7.000 Euro Schaden durch mutwillige Zerstörung

21.12.2018 | Stand 04.08.2023, 3:53 Uhr
−Foto: n/a

Seit Oktober 2018 haben Bundespolizisten an den Haltepunkten Hinrichssegen und Heufeldmühle zunehmend Fälle von Vandalismus registriert. Es sind Sachschäden in Höhe von insgesamt rund 7.000 Euro entstanden. Die Rosenheimer Bundespolizei hat nun (20. Dezember 2018) erste Tatverdächtige ermittelt.

ROSENHEIM/BRUCKMÜHL Vorrangig in den Abendstunden haben verschiedene Gruppierungen Heranwachsender und Kinder die Displays der Fahrausweisautomaten durch massive Gewalteinwirkung mutwillig beschädigt beziehungsweise zerstört. Zudem wurden unter anderem Wartehäuschen und Fahrplanschaukästen der beiden Haltepunkte beschmiert oder besprüht. Die Bundespolizei konnte einzelne Tatverdächtige durch Überwachungsmaßnahmen vor Ort identifizieren. Es handelt sich um Teenager und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Über deren mutmaßliche Tatbeteiligung wird die zuständige Staatsanwaltschaft informiert. Neben Strafverfahren kommen auch zivilrechtliche Schadensersatzforderungen in drei- bis vierstelliger Höhe in Betracht.

 

Zeugen, die Hinweise zu weiteren Beschädigungen oder Verursachern geben können, werden gebeten, sich mit der Bundespolizei unter 08031 / 8026-2102 in Verbindung zu setzen. Schmierereien, zerschlagene Scheiben – immer wieder sind Bahnhöfe und Haltepunkte von mutwilliger Zerstörung betroffen. Die Täter werden strafrechtlich verfolgt. Zudem kommen zivilrechtliche Schadensersatzansprüche auf die Verursacher solcher Beschädigungen zu. Die Bundespolizei warnt: „Sachbeschädigung ist kein Kavaliersdelikt! Melden Sie Vandalismus, wenn Sie eine solche Tat beobachten!“

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